Produktspezifische Isoplethenbereiche

Umwelt, Hygiene und Sensorik

© Fraunhofer IBP
Messgröße Erfassung der natürlichen Resistenz eines Produkts gegen Befall durch Mikroorganismen (Schimmelpilze) durch Bestimmung der produktspezifischen Isoplethenbereiche
Norm Eigenes Prüfverfahren, veröffentlicht
Messobjekte
Speziell geformte Prüfkörper (Seitenlänge 5 cm × 5 cm, bei losem Prüfmaterial Abfüllung in spezielle Edelstahl-Drahtkörbchen), 36 Stück notwendig


Technische Daten

Fläche der Messobjekte
25 cm2
Dicke der Messobjekte
Üblicherweise 1 bis 3 cm
Verarbeitung   
Entsprechend der gegebenen Verarbeitungs-vorschrift         
Prüfklima
Über 100 Tage zwölf verschiedene Kombinationen von Temperatur und relativer Luftfeuchte (einstellbare Bereiche +8 bis +40 °C; 50 bis 98 % r. F.)
Messdauer 14 Wochen


Besonderheiten

Prüfstämme
Je nach Material/Einsatzbereich
»typische« Prüfstämme aus eigener Sammlung; neben Pilzen auch Bakterien oder Algen (Licht zuschaltbar) möglich
Konditionierung
In Absprache auch spezielle Konditionierung möglich: Schnellkarbonatisierung, Wässerung etc.

Weitere Informationen

Ergebnisdarstellung in Form der »Isoplethenbereichsampel«

Weitere Tests im Kontext möglich:

  • Test auf photokatalytische Wirkung von Beschichtungen auf Mikroorganismen
  • Test auf biologische Biozidaktivität an der Oberfläche

Rechtlicher Hinweis

Eine Veröffentlichung oder Verteilung der hier angebotenen Videodatei – beispielsweise im TV, auf Videoplattformen oder die Vervielfältigung auf Blu-Ray/DVD – ist aus lizenzrechtlichen Gründen ohne Absprache mit dem Fraunhofer IBP nicht gestattet.

Prüfeinrichtung im Überblick